Institut und Lehrstuhl für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling (IME)
Institutsvorstellung
Das IME beschäftigt sich mit angewandter Forschung und Lehre in den Bereichen der extraktiven Metallurgie (Pyrometallurgie und Hydrometallurgie), der Metallveredelung und Elektrolyse sowie dem Recycling von Metallen aus diversen Abfallströmen. Am IME werden Prozesse mit optimiertem Ressourceneinsatz und unter Berücksichtigung kritischer Abfallströme (Kreislaufwirtschaft / Circular Economy) entworfen und weiterentwickelt.
„In einer Kreislaufwirtschaft ist das Recycling die letzte Verteidigungslinie, um Materialverluste zu verhindern, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Zu diesem Zweck müssen wir flexible, robuste und intelligente Prozesse entwickeln, die in der Lage sind, die komplexen Abfallströme von morgen zu bewältigen.“
Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Bernd Friedrich
Metalle sind das Fundament einer hochtechnisierten Gesellschaft. Von IKT über Transport und Infrastruktur, von Konsumgütern bis hin zur Industrie, Metalle sind überall zu finden. Das internationale Team des IME-Instituts konzentriert seine Arbeit auf zwei Hauptaspekte, um die Metallindustrie nachhaltiger und zirkulärer zu machen. Erstens auf die Prozessgestaltung, die Entwicklung neuer Technologien, um die Metallproduktion sauberer und nachhaltiger zu machen, insbesondere durch die Verwendung grüner, kohlenstoffneutraler Reduktionsmittel. Zweitens auf dem Gebiet des Metallrecyclings, das die Rückgewinnung von unedlen und edlen Metallen sowie kritischen Rohstoffen aus komplizierten Abfallströmen wie Batterien, Elektro- und Elektronikaltgeräten und Verbraucheraluminium sicherstellt.
Durch diese umfassende Expertise in der Metallurgie zielt IME darauf ab, nachhaltige und langfristige Lösungen für das Metallrecycling und die Kreislaufwirtschaft anzubieten.
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