Institut für Textiltechnik und Lehrstuhl für Textilmaschinenbau (ITA)
Institutsvorstellung
Die Kernkompetenzen des Instituts für Textiltechnik (ITA) bestehen in der Entwicklung von Textilmaschinen und -komponenten, Hochleistungsfasern, Fertigungsverfahren und umfassenden Prozessketten sowie innovativer textilbasierter Produkte für die Bereiche Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Energie und Umwelt sowie Gesundheit. Die zentralen Technologiefelder sind Material- und Energieeffizienz, Funktionsintegration sowie integrative Produktionstechnologien.
“Aachen wird der Schrittmachen in der neuen globalen Textile Circular Economy mit den Gamechangern UpCycling, biotransformiertes und dezentrales Recycling.“
Prof. Dr.-Ing. Thomas Gries
Am ITA wird die gesamte textile Wertschöpfungskette vom Design und der Rohstoffauswahl, über die Faser- und Garnherstellung bis zur Herstellung von Textilien aus textilem Sekundärmaterial betrachtet und nach technologischen, ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten bewertet. Dies schließt auch nicht textilspezifische Prozesse, etwa zu Materialkonditionierung, ein. Dabei werden Akteure aus Forschung und Wirtschaft entlang der gesamten textilen Wertschöpfungs- und Recyclingkette eingebunden. Unter Beachtung der Materialvielfältigkeit werden Stoffströme sowie einzelne Prozessschritte analysiert, verbessert und bewertet. Am Standort Aachen liegt der Fokus auf synthetischen Fasern, insbesondere PA, PAN, PET, sowie mineralischen und Naturfasern aus den unterschiedlichsten Textilien. Die ITA Augsburg gGmbH forscht insbesondere an End-of-Life Konzepten für Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffe.
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