Lehrstuhl für Biotechnologie & DWI – Leibniz Institut für Interaktive Materialien

 

Institutsvorstellung

In der Arbeitsgruppe von Prof. Schwaneberg werden biobasierte Basistechnologien für die Biologische Transformation von Industrien und eine nachhaltige Produktion in einer zirkulären Kreislaufwirtschaft entwickelt. Die AG Schwaneberg ist eine weltweit führende Arbeitsgruppe auf dem Gebiet des Protein Engineerings mittels Gelenkter Evolution (siehe Chemie-Nobelpreis 2018). In zumeist interdisziplinären Konsortien werden maßgeschneiderte Biobausteine für eine bioökonomisierte Produktion von biofunktionsintegrierten Werkstoffen sowie für die Produktion von Chemikalien/Polymeren bereitgestellt.

  Prof. Dr. rer. nat Ulrich Schwaneberg Urheberrecht: © Martin Braun Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Schwaneberg

„Nachhaltige Kreislaufwirtschaft bedeutet für mich die Natur als Quelle des Wohlstandes von Morgen zu verstehen und nachhaltig zu nutzen.”

Prof. Dr. rer. nat Ulrich Schwaneberg

  Maßgeschneiderte Biofunktionalitäten für die Biologische Transformation von Industrien und nachhaltige bioökonomisierte Produktion. Urheberrecht: © Ammar Abdulmughni Von Protein Engineering zu bioökonomisierter Produktion.

Voraussetzung für den Wohlstand von Morgen ist es, die begrenzten natürlichen Ressourcen effizient in einer nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu nutzen. Hierzu müssen Produktions-konzepte neu gedacht werden, um diese Technologien in eine zukunftsorientierte bioökonomisierte Produktion, die ökologisch und ökonomisch nachhaltig ist, zu überführen. In diesem Kontext nutzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Lehrstuhl für Biotechnologie Prinzipien der Natur sowie in Zusammenarbeit mit Ingenieuren das Wissen über biologische Ressourcen und Prozesse für die Herstellung nachhaltiger Produkte, bei denen z.B. das Recycling im Design bereits mitgedacht wird.

Forschungsbeispiele umfassen nachhaltige Waschmittel, die Nutzung von Reststoffen und Nebenströmen, z.B. im Phosphat-Recycling, die Entwicklung maßgeschneiderter Sensoren für hochdurchsatzfähige Analytiksysteme, z.B. zur Quantifizierung von Mikro- und Nanoplastikpartikeln in Lebensmitteln, schaltbare Klebesysteme, um eine Recyclingwirtschaft zu ermöglichen, Enzyme für Plastikrecycling und biofunktionale Ausrüstung von Textilien/Medizinprodukten.

 

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